Simply do not ask me what this is all about, parce que je ne sais pas, mes chers.



Wie sieht man sich selber?
Kann man sich überhaupt selber einschätzen?
Ist da nicht mehr Wunschdenken als Realität.

Ich denke ich bin das was ich sein will.
ein Mädchen was das Leben liebt und es um nichts hergeben würde.
alles was zu meinem Leben gehört
lässt mich jeden Tag mit einem lächeln erwachen.

In letzter Zeit muss ich sehr viel über meine Vergangenheit und wie ich meine Zukunft gestallten will, nachdenken.

Früher bin ich nachts durch diese trostlose Stadt gewandert.
Vorbei an Hochhäusern, Reklameschildern.
Die Neonlichter dieser Stadt waren schon längst abgedreht,
ein paar taumelnde Fußgänger die ihren Weg zur nächsten Bar suchten...
Habe den Alkoholdunst und den schwachen aber unverkennbaren Duft von meinen Armani Parfum eingeatmet und mich gefragt was noch kommen wird.
Was hält das Leben für mich bereit...
In einer schlaflosen Stadt geschieht immer etwas...
Habe gehofft es fällt mir vor die Füße.

Doch allein mit Hoffnung geschieht noch nichts.
Ein bisschen etwas vom glück des Schicksal lässt einen wieder Wege finden.
Morbides Wien fasst hättest du mich bekommen.

Ich sehe meine Gegenwart wie durch eine dünne Glasscheibe von den Scherben der Vergangenheit getrennt.

Etwas Wehmut lässt mich ab und zu noch einen Blick drauf werfen.
Doch wenn jem. In dein Leben tritt der für dich eine besondere Bedeutung hat,
dann weiß man einfach dass man alles tun sollte um sein Glück nicht zu verlieren.
und wenn das bedeutet endgültig mit der Vergangenheit ab zu schließen dann tut man das.
Man fragt sich nicht ob es das richtige ist... denn sollst stellt sich die frage ist den Er überhaupt der richte.
Alles aufgeben? Wieso?

Um für etwas zu kämpfen
Muss man es sehr lieben
Um etwas sehr zu lieben
muss man bis zur Verrücktheit daran glauben.

Ich glaube an die Liebe.
Denn Liebe ist die größte Macht der Welt,
sie verleiht Flügel und lässt dich alles vergessen.
Ohne Liebe geht jem wie ich schnell vor die Hunde, schließlich gibt es noch keine Medizin gegen das Leben.

Ich habe das gefunden wonach ich mich immer gesehnt habe.
In „die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ hat Milan Kundera etwas beschrieben
Was mein Leben für immer geprägt hat:
Mit jemanden zu schlafen und mit jemanden einzuschlafen sind zwei verschiedene, geradezu gegensätzliche Leidenschaften.
Bei Ersteren handelt es sich um Begierde- sinnlichen Genuss-; bei Letzteren um Liebe- wahre Hingabe.

Wenn einem letzteres Widerfahren ist versteht man meine Entscheidungen.
Ich dachte immer ich habe geliebt, doch es war Täuschung erst jetzt kann ich mit Sicherheit behaupten ich liebe ihn.
Ich konnte nicht anders als wirklich mein Leben zu ändern, denn anders hätte es nicht funktioniert.

Ich bin mir sicher das richtige getan zu haben.
Auch wenn ich nicht mehr bis 4 uhr früh iwo party mache,
ich bin die gleiche geblieben.
Nur dass ich endlich meinen Platz gefunden habe.
Bin weniger Wirbelwind, doch ein Lüftchen ist mir gebliebn ;)