ch verliebte mich, plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden.
Habe mich für die Welt interessiert, lange ist es her,
ein wunderbares Szenario lag vor mir,
ich konnte nicht mehr nach Vorschriften leben,
mein Herz war eine Kampfzone.
Ich sprang ins eiskalte Wasser der Unendlichkeit,
wo ich bis jetzt gefangen bin.

Sitze da habe mein Herz mehr oder weniger zum Schweigen gezwungen.

Die Nacht ist fortgeschritten, der Tag nähert sich.
Einsamkeit schmerzlich spürbar.
Die Schwierigkeit des Alltags ist, dass es nicht genügt
wenn man den Regeln entsprechend lebt.
All das um mich herum berührt mich von Mal zu Mal weniger.

Es gab Augenblicke da schien als hätte ich ein Leben.
Ich erinnere mich nicht mehr, es gibt Fotos die
meinen Lebenshunger und Wissensdurst beweisen.

Es könnte einen Weg geben, aber in Wahrheit kann nichts die immer häufigere Wiederkehr jener Augenblicke verhindern,
in denen meine absolute Einsamkeit, das Gefühl einer universellen Leere
und die Ahnung, dass meine existenz auf ein schmerzhaftes endgültiges Desaster zuläuft.
Trotzdem habe ich keine Lust zu sterben,
ich ergötze mich an den Einblicken die mir das Leben schenkt.