Auf Durchzug gestellt.
die Seligkeiten vergangener Zeiten
sie sind alle immer noch in diesem kleinen Koffer
drin- Text auszug aus dem Lied "Ich hab noch einen Koffer in Berlin"
In einer Welt wo alles einen Preis aber nichts einen Wert hat, mache ich mir Gedanken über richtig und falsch.
War es falsch, wenn ja wieso? Nur weil eine Gesellschaft es nicht akzeptiert? Ist alles falsch was eine Masse für unrichtig hält? Muss man sich an der Gesellschaft unterwerfen? Eine Marionette deren Werte werden?
Wieso wird immer mit zweierlei Maß gerechnet, wieso gilt das eine für mich aber nicht für jemand anderen. Sucht sich die Gesellschaft ihre Opfer aus? Gibt es Opfer? Sind wir nicht alle Täter und Opfer zugleich? Oftmals sogar Opfer unserer eigenen Unzulänglichkeit? Nehmen wir das „verlieben“, es ist etwas komplett unegoistisch, denn es geht ja um einen anderen. Wir wollen dass es der Person gut geht, nur das Beste, wir wollen sie Lachen sehen und es fühlt sich für uns gut an wenn wir die Person bloß beim Schlafen beobachten können. Zugleich ist dieses Glücksgefühl „Verliebtheit“ ein absolutes Muss für jeden egoistischen Charakterzug, denn es macht uns glücklich, wir wollen nicht allein sein und bei der Person sein. In vielen Fällen ist es ja ein geben und ein nehmen, eine Symbiose, wie bei Bäumen und Pilzen, der eine profitiert vom anderen.
Doch was passiert wenn man sich versucht zu schützen mit dem Deckmantel der Verliebtheit?
Indem es doch nicht so ist wie es vielleicht scheint.
Wo vielleicht das miteinander einschlafen einen nur glücklich macht, weil man nicht allein sein muss. Wo es einem Gleichgültig ist wer denn nun eigentlich nehmen einen liegt. Die Masse würde es verurteilen, doch kann man das?
Eine Grundlegende Angst des Menschen? Das Allein- sein? Wer kann von sich behaupten dass er es nicht genießt für einen Moment geliebt zu werden, auch wenn es für so was Lächerliches ist wie Sex?
sie sind alle immer noch in diesem kleinen Koffer
drin- Text auszug aus dem Lied "Ich hab noch einen Koffer in Berlin"
In einer Welt wo alles einen Preis aber nichts einen Wert hat, mache ich mir Gedanken über richtig und falsch.
War es falsch, wenn ja wieso? Nur weil eine Gesellschaft es nicht akzeptiert? Ist alles falsch was eine Masse für unrichtig hält? Muss man sich an der Gesellschaft unterwerfen? Eine Marionette deren Werte werden?
Wieso wird immer mit zweierlei Maß gerechnet, wieso gilt das eine für mich aber nicht für jemand anderen. Sucht sich die Gesellschaft ihre Opfer aus? Gibt es Opfer? Sind wir nicht alle Täter und Opfer zugleich? Oftmals sogar Opfer unserer eigenen Unzulänglichkeit? Nehmen wir das „verlieben“, es ist etwas komplett unegoistisch, denn es geht ja um einen anderen. Wir wollen dass es der Person gut geht, nur das Beste, wir wollen sie Lachen sehen und es fühlt sich für uns gut an wenn wir die Person bloß beim Schlafen beobachten können. Zugleich ist dieses Glücksgefühl „Verliebtheit“ ein absolutes Muss für jeden egoistischen Charakterzug, denn es macht uns glücklich, wir wollen nicht allein sein und bei der Person sein. In vielen Fällen ist es ja ein geben und ein nehmen, eine Symbiose, wie bei Bäumen und Pilzen, der eine profitiert vom anderen.
Doch was passiert wenn man sich versucht zu schützen mit dem Deckmantel der Verliebtheit?
Indem es doch nicht so ist wie es vielleicht scheint.
Wo vielleicht das miteinander einschlafen einen nur glücklich macht, weil man nicht allein sein muss. Wo es einem Gleichgültig ist wer denn nun eigentlich nehmen einen liegt. Die Masse würde es verurteilen, doch kann man das?
Eine Grundlegende Angst des Menschen? Das Allein- sein? Wer kann von sich behaupten dass er es nicht genießt für einen Moment geliebt zu werden, auch wenn es für so was Lächerliches ist wie Sex?
KillerKitty - 3. Mai, 16:37
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